Arbeitsumfeld

Das Thema "autonomes Fahren" nimmt in der Fahrzeugentwicklung seit einigen Jahren eine immer wichtigere Rolle ein. Die hierfür erforderlichen unterschiedlichen Sensoren am Fahrzeug unterliegen je nach Einsatzort unterschiedlichsten Witterungs-Verschmutzungen, die zu Beeinträchtigungen des Betriebes führen können. Aus diesem Grund kann es notwendig sein, für diverse Sensoren eine Sensorreinigung vorzusehen. Um frühzeitig im Entwicklungsprozess bei der Auslegung von Sensorsystemen unterstützen zu können, ist es erforderlich die Verschmutzungs- und Reinigungsvorgänge in Strömungssimulationen darzustellen. Hierbei ist insbesondere das Anhaftverhalten von unterschiedlichen Schmutzarten von Bedeutung. 

Mögliche Aufgaben dieser Rolle

• Untersuchen des Anhaftverhaltens unterschiedlicher Verschmutzungsmedien in Gesamtfahrzeug- und Komponentenversuchen

• Überführen der gewonnenen Erkenntnisse in eine CFD-Simulationsmethodik zur korrekten Abbildung des Verschmutzungsverhaltens von Sensoren

• Ggf. Betreuen von studentischen Arbeiten zu ausgewählten Teilbereichen der Forschungsarbeit

Das endgültige Promotionsthema wird mit der Professorin / dem Professor gemeinsam definiert. Die Voraussetzung für die Zusammenarbeit ist die Betreuungszusage sowie eine bestätigte Themenabgrenzung seitens der Professorin / des Professors einer promotionsberechtigten Universität oder Forschungseinrichtung.

Anforderungen an die Qualifikation

• Gut bis sehr gut abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Maschinenbau, Fahrzeugtechnik oder vergleichbaren Studiengängen mit Promotionsberechtigung

• Fundierte Erfahrungen im Bereich der Mehrphasenströmung / Strömungssimulation 

• Programmierkenntnisse in modernen Sprachen (Python, Matlab etc.) 

• Eigenständiges Organisieren und Durchführen von experimentellen Untersuchungen 

• Gute Kommunikationsfähigkeit und Spaß an interdisziplinärer Arbeit